Erfolgreiche Gründung
Bald nach der Gründung durch Pfalzgraf Rudolf I. von Tübingen am Ende des 12. Jahrhunderts erwies sich Bebenhausen als wirtschaftlicher Erfolg. Der Adel der Umgebung bedachte das Kloster mit Ländereien. Schon bald konnte Kloster Bebenhausen auch aus eigenem Vermögen Land kaufen – so viel, dass es sich schließlich zum reichsten Kloster in Württemberg entwickelte. Seit 1498 gehörten die Äbte von Bebenhausen den württembergischen Landständen an und waren so an der Regierung des Herzogtums beteiligt.