Klare Linien
Der Anfangsbau der Klosterkirche, von den Zisterziensern am Ende des 12. Jahrhunderts in Angriff genommen, war schnell vollendet, sodass der Bischof von Konstanz schon 1228 die Kirche weihen konnte. Typisch für die Architektur des Zisterzienserordens war eine flach gedeckte, dreischiffige Pfeilerbasilika mit wenig betonten Querhausarmen und einem rechteckigen Chorabschluss. Wie alle Zisterzienserbauten war die Kirche der Ordenspatronin Maria gewidmet – und schmucklos schlicht.